Wunschzettel an den Weihnachtsmann Quelle: huffingtonpost.de/ |
Im ersten Teil wird alles sehr allgemein gehalten. Das Kind wünscht sich Gleichstellung für alle, Familien die sich lieben, keine Schießereien, kein Hass und keinen Rassismus.
Der zweite Teil macht deutlich, wie es zu diesen Wünschen kam. Der große Bruder hatte sich mit 18 Jahren als transsexuell geoutet. Er wollte eine Frau sein. Er hat eine Hormontherapie gemacht, wodurch sich auch das Äußerliche verändert hat.
Das Outing hat die Familie akzeptiert. Es bleibt schließlich immer das Kind der Eltern oder auch der Bruder / die Schwester. Leider sehen das aber nicht alle Familien so und bringen ihre Kinder um, weil sie nicht hetero sind. Das soll aufhören.
Ein Wunschzettel, wie er nur sehr selten verfasst wird. Viele Kinder werden eine Liste von Geschenken anfertigen aber nicht dieser Junge. Ihm ist es viel wichtiger, dass seine Schwester ein ganz normales Leben führen kann, dass sie von niemandem schief angeguckt oder diskriminiert wird. Er stellt seine eigenen Bedürfnisse hinten an. Er sieht nämlich, wie sehr seine große Schwester leidet. Dafür verdient der Junge meinen vollsten Respekt.
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