Dienstag, 5. Januar 2016

HAPPY NEW YEAR

Happy new year!!! Frohes neues Jahr!!! Und alles nur erdenklich Gute für 2016.
Über ein Jahr lang betreibe ich nun schon diesen Blog. Eine Zeit voller Höhen und Tiefen. Es gab gute Zeiten, ebenso wie es schlechte gab. Es gab Momente, in denen ich am liebsten jeden Tag etwas posten wollte und konnte. Es gab eine riesige Masse an Informationen, die ich mit euch teilen wollte und dabei auch meine eigene Meinung zum Thema äußern wollte. Es gab aber auch Zeiten, in denen ich nicht so recht wusste was ich schreiben sollte bzw. keine Zeit dazu gefunden hatte.
In den vergangenen Wochen und Monaten traf vor allem letzteres zu, aber das werdet ihr wahrscheinlich schon selbst bemerkt haben. Nun gut, das Jahr 2015 ist nicht mehr. Von nun an schreiben wir das Jahr 2016. Ein weiteres mal heißt es: "neues Jahr, neues ich." Die Neujahrsvorsätze sind geschrieben. Wir haben den Entschluss gefasst etwas in unserem Leben zu verändern. Wir sind voll motiviert das Ganze jetzt durchzuziehen. Aber tun wir das auch? Warum schreiben wir diese Neujahrsvorsätze überhaupt? Warum warten wir darauf etwas zu verändern, wenn wir es doch sofort tun könnten? Warum muss sich dafür die Jahreszahl ändern?

Ich persönlich mache mir gar keine Liste von Jahresvorsätzen. Wozu auch? Wenn ich etwas ändern will, dann kann ich das auch in absehbarer Zeit tun und muss nicht darauf warten, dass ein neues Jahr beginnt. Ich mache mir nicht die Mühe am Ende eines Jahres mich hinzusetzen und eine Liste anzufertigen, auf der ich festhalte, was ich alles ändern möchte. Gut, ich wüsste auch nicht was ich dahin schreiben sollte. Vielleicht öfters Sport treiben oder mehr Zeit mit der Familie verbringen. Aber ändern tut sich dadurch auch nichts. Jeder hier wird wohl eines dieser Bilder kennen: Ein Zettel mit der Überschrift Jahresvorsätze, wobei die folgende Jahreszahl einfach durchgestrichen wurde und die des Folgejahres ersetzt wurde. Wozu also Jahresvorsätze, wenn man sie nicht einhält?

Aber genug der Neujahrsvorsätze. Das wichtigste im Leben ist doch immer noch das man glücklich ist. Auch ein Thema, welches gerne zum Jahreswechsel verwendet wird. Oder ein guter Neujahrsvorsatz :)
Glücklich sein, glücklicher durch Leben gehen, sein eigenes Glück finden. Wobei sich hier natürlich die Frage anstellt, was macht mich glücklich? Wann bin ich glücklich? Und nicht zu vergessen wie finde ich mein persönliches Glück / Welchen Weg muss ich gehen um glücklich zu werden?

Das sind viele Fragen, die so leicht gar nicht zu beantworten sind. Wir sind hier auf der Erde rund 7 Milliarden Menschen. Das macht rund 7 Milliarden Individuen. Rund 7 Milliarden Menschen, die man nicht so einfach in eine Schublade stecken kann und davon ausgehen kann, dass sie glücklich seien. Rund 7 Milliarden UNTERSCHIEDLICHE Menschen und ebenso viele unterschiedliche Formen von Glück.
Ich selbst würde mich gerade mit zu den glücklichsten Menschen überhaupt zählen. Auch wenn es mir manche Mitmenschen wohl nicht so recht glauben wollen. So wie es mir bei meiner eigenen Mutter erscheint. Die häufigste Frage, die sie mir in den letzen zwei drei Wochen gestellt hat ist: "Bist du glücklich?" Und ich antworte ihr immer mit: "Ja, bin ich."
Hintergrund dieser Geschichte ist ganz simple und einfach. Ich habe jemanden kennengelernt. Nein, eigentlich nicht nur irgendjemand, sondern den einen. Diesen einen wunderbaren wie bezaubernden Menschen, in den man sich verliebt hat.
Glauben Sie an die Liebe auf den ersten Blick? Ich jedenfalls schon. Der 14.12.2015 wird wohl der wunderbarste Tag in meinem Leben sein. Um ziemlich genau 08:40 Uhr war es um mich geschehen. Da war er. Der Mann, der mein Leben auf den Kopf stellte. Ich war sofort verknallt. Ich war mir sofort sicher, mit diesem jungen Mann möchte ich zusammen sein. Von diesem Moment an war meinen Mitmenschen definitiv klar, dass ich verrückt sein musste. Jedes Mal,  wenn ich eine Nachricht von meinem Süßen erhalten habe, freute ich mich. Ich lächelte bis über beide Ohren. Ach was mein Lächeln war noch viel größer.
Kennen Sie noch die Kanzler WG? Wenn ja, erinnern Sie sich auch an die Szene mit dem Foto vor dem Brandenburger Tor und diesem unvergesslichen Satz: "Lach lieber doch nicht, das Bild ist nicht breit genug."? So in etwa muss ich gelächelt haben. Nun gut inzwischen gibt es Smartphones mit denen man Panoramaaufnahmen machen kann, aber selbst da hätte es wohl bei mir Probleme gegeben.
In den folgenden Tagen konnte ich weder etwas essen noch trinken. Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielten total verrückt. Wir beide wollten uns nur zu gerne treffen und den Anderen näher kennenlernen. Bei uns beiden hatte es also gefunkt. Immerzu mussten wir aber auch feststellen, dass es so kurz vor Weihnachten schwierig war einen geeigneten Termin zu finden. Immer wieder mussten wir enttäuscht einen möglichen Termin absagen oder mussten feststellen, dass wir uns nur knapp verpasst hatten. Bis es dann doch noch geklappt hat. Sogar noch vor Weihnachten.
Und nun? Ich habe mich verliebt. Und wie es scheint er auch. Warum sollten wir sonst nun zusammen sein. Jede Minute ohne ihn kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Es vergeht kaum ein Moment an dem ich nicht an ihn denke. Am liebsten wäre ich 24 Stunden am Tag in seiner Nähe.
Liebe ich ihn?
Ja, und ich hoffe, dass ich ihn niemals verlieren werde.
Bin ich glücklich?
Ja, sogar überglücklich. Vielleicht sogar der glücklichste Mann des Universums.